Der Weg ins Traumhotel
Bis zum 23. Dezember 2024, 14 Uhr, können Sie an den Hotelverlosungen auf dieser Seite teilnehmen. Für jedes der sechs Hotels hier verlosen wir drei Gutscheine für zwei Nächte im Doppelzimmer. Die Anreise zum jeweiligen Hotel ist nicht enthalten.
Die Teilnahme an mehreren Verlosungen ist möglich; mehrmals an derselben Verlosung teilzunehmen, bringt allerdings nichts. Die Teilnahmemöglichkeit finden Sie immer unter den Kurztexten, die das jeweilige Hotel beschreiben. Um teilzunehmen, müssen Sie bei sz-magazin.de oder sueddeutsche.de registriert und eingeloggt sein; die Login-Funktion finden Sie oben rechts auf dieser Seite. Wir ziehen die Gewinnerinnen und Gewinner am 23. Dezember kurz nach Ablauf der Teilnahmefrist und schicken ihnen den jeweiligen Gutschein per E-Mail zu.
Einige Gutscheine beinhalten Terminausschlüsse wie etwa Schulferien, Messezeiten oder Hochsaison, andere haben eine bestimmte Gültigkeit (meistens ein Jahr). Der Einsatz der Gutscheine richtet sich immer nach der Verfügbarkeit und Auslastung der Hotels. Mitarbeiter aller beteiligten Firmen sowie ihre Angehörigen dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen.
Hotel Jungbrunn
Tannheimer Tal, Österreich
Der Großvater des heutigen Eigentümers baute einmal Ski und dachte sich 1957, ein Lift aufs Neunerköpfle wäre von Vorteil. Ein paar Jahre danach kam ein Lift-Café dazu, gleich bei der Quelle, die dem Hotel später seinen Namen und das Trinkwasser gab. Dann ein erster Anbau für ein Zimmer mit zehn Stock-betten. Heute empfiehlt man den Gästen bei Ankunft eine Hausführung, das Luxushotel Hotel Jungbrunn ist mittlerweile so groß und verwinkelt, dass man sich leicht verläuft auf dem Weg zur Erdsauna. Aus dem kleinen Schlepplift ist eine Gondel geworden. Der Blick auf die Berge und ins Naturschutzgebiet ist frei. Rundum. Gegrillt wird abends am offenen Feuer. Es gibt ein eigenes Haus für die Mitarbeiter, denn auch die bleiben gern, der Sommelier etwa schon seit zehn Jahren. Oft scheint im Tannheimer Tal die Sonne, wenn es im Allgäu zwanzig Kilometer weiter auf deutscher Seite neblig ist.
Flemings Mayfair
London, England
Die Hotelbar »Manetta’s« soll mal ein beliebter Treffpunkt von Spionen gewesen sein. Ganz sicher verkehrten Künstler und Schriftsteller hier. Ein Mitgrund dürfte die zentrale Lage sein: Green Park, Buckingham Palace und Piccadilly Circus liegen alle um die Ecke. Das Anwesen in Mayfair waren einmal 13 kleine georgianische Stadthäuser, seit 1851 ist das Flemings Mayfair ein zusammenhängendes Luxushotel mit 129 Zimmern, Suiten und Apartments, viele davon mit kleinem Garten oder einer Terrasse davor. Zum Fünf-Uhr-Tee trifft man sich im Drawing Room. Für das Restaurant hat Sofian Msetfi einen Michelin-Stern erkocht. Er ist halb Marokkaner, halb Ire, sein Handwerk hat er in englischen Sterne-Restaurants gelernt. Gemüse zieht er weitgehend selbst im hotel-eigenen Garten. Sellerie ist sein Lieblingsgemüse, daraus zaubert er gebackenen Kefir mit Sellerie oder Sellerie- Consommé.
Landhaus Stricker
Sylt, Deutschland
Die Bezeichnung Landhaus könnte etwas irreführend sein: Der Sternekoch, Inhaber und Gastgeber Holger Bodendorf hat das historische Anwesen in ein Fünf-Sterne-Superior-Luxushotel verwandelt, sein Gourmetrestaurant »Bodendorf’s« trägt seit 21 Jahren einen Michelin-Stern, die Suite Royal misst 88 Quadratmeter, und die bunt-schrillen Pop-Art-Bilder von Devin Miles sowie das moderne Design der Zimmer würde man eher in einem städtischen Ambiente vermuten. Doch man kann den Aufenthalt in den 38 Zimmern und Suiten auch ganz landhausmäßig gestalten: mit langen Spaziergängen über den Tinnumer Deich, in der hauseigenen Bibliothek, im Pool, in den verschiedenen Saunen (sogar eine Fasssauna steht im Hotelgarten) oder im gemütlichen Restaurant »Siebzehn84«, das in der Tenne untergebracht ist. Auch auf Nachhaltigkeit wird Wert gelegt: Man schläft hier auf Matratzen aus recycelten Fischernetzen mit Tonnenfederkernen. Auch die Luxusbadewannen sind aus wiederverwertetem Material.
My Arbor
Plose, Italien
Das Hotel »My Arbor« steht zur einen Hälfte auf riesigen Stelzen, wie Baumstämme wirken sie auf dem bewaldeten Hang weit über Brixen. Rundum liegt das Wandergebiet der Plose, mit dem Skigebiet ganz oben. Aus den Zimmern mit Möbeln aus Lärchen- und Fichtenholz blickt man in Baumwipfel, mit ein bisschen Glück auch in den Bergnebel am Morgen, dahinter liegen die Dolomiten. Nest Suite heißen die Zimmer. Oder Treetop Suite. Die Rezeption liegt hinter einem Baumstamm, und Baumstämme, etwas kürzere, hängen auch von der Decke im Eingangsbereich. Das Gemüse, Kräuter, Getreide, Oliven, Wein und Obst im Restaurant kommen vom Gardasee weiter südlich, wo die Hoteliersfamilie Huber 20 Hektar Agrarland bewirtschaftet. Die dortigen Hennen liefern genug Bio-Frühstückseier für die 104 Suiten. Das Spa ist 2500 Quadratmeter groß, und die Saunameister tanzen beim Aufguss. Vormittags führt einer von ihnen Gäste beim Wandern oder dem sogenannten Waldbaden an.
Hotel Fink
Brixen, Italien
Das ensemblegeschützte Stadthaus von 1450 wurde so behutsam modernisiert, dass man wirklich eine Ahnung davon bekommt, wie das Leben in einer Südtiroler Altstadt wohl gewesen sein könnte vor 600 Jahren. Der wettergeschützte Weg unter der Kolonnade, die runden, hohen Gewölbe und Deckenfresken im Hotel, nichts wurde kaputtdesignt. Fast klösterlich wirkt der lange Restaurantraum, die Küche von Florian Fink übersetzt Rezepte von Hildegard von Bingen in die Moderne, mit Gemüse aus einem nahen Klostergarten. Das »Fink« diente wahrscheinlich lange klösterlichen Zwecken, gehört seit 1896 der Familie Fink und war bis vor fast zwei Jahren nur ein Wirtshaus, mit der Metzgerei des Cousins nebenan. Jetzt gibt es auch neun Suiten über dem Restaurant, alle mindestens 30 Quadratmeter groß, die drei größten mit Deckenfresken. Eine alte Holztür führt zum Römischen Bad mit Spa und Sauna.
Hotel Imperial
Wien, Österreich
Niki Lauda soll jeden Tag, den er in Wien war, zum Frühstück gekommen sein. Immer derselbe Tisch, immer die gleiche Bestellung, sein Frühstück kann man noch heute verlangen: Schnittlauchbrot, ein weich gekochtes Ei im Glas, Joghurt mit geraspeltem Apfel und Himbeeren, dazu eine Wiener Melange. Erika Freeman, 97 Jahre alt, Psychoanalytikerin unter anderem von Woody Allen, frühstückt jeden Tag hier, sie lebt und arbeitet im »Hotel Imperial« und therapiert gelegentlich auch im Kaffeehaus, das ebenso von Passanten frequentiert wird. Der Glanzpunkt dieses 151 Jahre alten Grandhotels ist der historische Treppenaufgang. Die viereckige, handgefertigte Imperial-Torte mit Schichten aus Mandelblättern und Schokolade ist ebenfalls berühmt. Natürlich ist das Rezept geheim, nur die zwei Meisterkonditoren kennen es.